Pfeil nach links Pfeil nach rechts Öffnen Suchen Pausieren Abspielen Auf X teilen Auf Linkedin teilen Auf Facebook teilen Auf Youtube teilen Auf Instagram teilen

Amazon Alexa – Faszination Sprachassistent

Hilfsmittel & neue Technologien

Die Redaktion von KuUBuS (Kommunikation und Unterhaltung für Blinde und Sehbehinderte) hat den neuen Sprachassistent Alexa von Amazon getestet.

Die Redaktion von KuUBuS (Kommunikation und Unterhaltung für Blinde und Sehbehinderte) hat den neuen Sprachassistent Alexa von Amazon getestet. News, Trends und Storys sind Themen der TechTalk Podcasts. Die Podcasts entstehen in einer Gemeinschaftsproduktion von Cap4Free und KuUBuS.

Der neue Sprachassistent Alexa von Amazon ist in den USA schon seit einigen Jahren verfügbar. Im deutschsprachigen Raum ist der Sprachassistent seit Herbst 2016 zu haben. Die Geräte Echo und Echo Dot waren bis Anfang 2017 nur auf Einladung oder über Umwege im Ausland zu beziehen. Seit Januar ist Amazon mit der Sprachassistentin nun in den regulären Verkauf gegangen.

Die Geräte Echo und Echo Dot können durch seine exzellent und natürlich klingende Sprachsynthese punkten, wobei sich die Sprechgeschwindigkeit jedoch nicht anpassen lässt. Alexa hebt sich zu seinen Mitbewerbern Siri und Co. insofern ab, dass Amazon es Entwicklern einfach gemacht hat, dem Assistenten weitere Fähigkeiten hinzuzufügen. Die Fähigkeiten bezeichnet Amazon als sogenannte Skills. Diese Skills können je nach Belieben freigeschaltet werden. Die Reaktionsgeschwindigkeit ist trotz Internet-Verbindung (Cloud) sehr zügig und schnell.

Obwohl auch Alexa die üblichen Kinderkrankheiten bei der Spracherkennung hat, leisten die sieben verbauten Richtmikrofone auch aus mehreren Metern Entfernung ganz beachtliches. Neben den Skills, lässt sich über die tägliche Zusammenfassung ein üppiges Repertoire an Nachrichten-Kanäle hinzuschalten. Alexa kann in die Hausautomatisierung für z. B. Licht und Klima einbezogen werden. Musik, Hörbücher über Audible, E-Books von Kindle und Internet-Radio über Tune-In sind möglich. Die Verwaltung eines Kalenders, einer To-Do Liste und viele Skills, die die Funktionalität des Echos erweitern, machen den Echo sehr interessant. Zur Einrichtung wird entweder ein Computer oder die dazugehörige App benötigt. Auch die Nutzung als Bluetooth-Lautsprecher ist möglich.

Insbesondere für Blinde und Sehbehinderte bietet das Sprachinterface Alexa erstmalig eine rein auditive Schnittstelle. Obwohl vieles über die App konfiguriert werden muss, funktioniert die Interaktion ausschließlich über Sprache und ist somit schon barrierefrei. Die App läuft teilweise mit den Bedienungshilfen etwas holprig. Dennoch lässt sie sich mit einigen Tricks und Kniffen ganz gut bedienen.

Weiteres zu Amazon Alexa könnt ihr in folgender Episode des TechTalks anhören: http://podcast.kuubus.de