Pfeil nach links Pfeil nach rechts Öffnen Suchen Pausieren Abspielen Auf X teilen Auf Linkedin teilen Auf Facebook teilen Auf Youtube teilen Auf Instagram teilen

Glänzender Gewinn

Persönlichkeiten

Zuerst konnte es Werner Pirker gar nicht glauben, als er die Ziehungsliste nach seinen Losnummern durchsuchte. Der Glückspilz hatte tatsächlich Goldmünzen im Wert von € 10.000,- gewonnen.

Dritter Haupttreffer der Lotterie Augenstern geht nach Kärnten

Zuerst konnte es Werner Pirker gar nicht glauben, als er die Ziehungsliste nach seinen Losnummern durchsuchte: „Ich hab‘ dreimal nachschauen müssen in der ersten Viertelstunde. Dann habe ich mir die Brille geholt und gerufen: Maria! Das ist ja wirklich meine Losnummer!“ Der Glückspilz hatte tatsächlich den dritten Hauptpreis der Lotterie Augenstern 2018 gewonnen – Goldmünzen im Wert von € 10.000,- !

Wie schon im Vorjahr hatte er sich einen Losbogen gekauft, weil er die Hilfsgemeinschaft unterstützen wollte. „Wer nichts geben kann, kann auch nichts nehmen!“ ist seine Devise. Werner Pirker spendet an diverse Organisationen, denen er vertraut, dass sie sein Geld auch dort einsetzen, wo es gebraucht wird. Anfang Juli besuchte der Kärntner zusammen mit Tochter Maria und Sohn Manuel das Beratungszentrum der Hilfsgemeinschaft, wo ihm Vorstand Klaus Höckner den „Goldschatz“ überreichte. „Wir sind sehr zufrieden!“ lachte der sympathische Neo-Pensionist. „Das ist ein guter Start in den Ruhestand. Ich bin jetzt seit zwei Monaten und fünf Tagen in Pension!“ Bis Ende April war er noch in seiner KFZ-Reparaturwerkstatt aktiv. „Das war ein 1-Mann-Betrieb, den jetzt mein Neffe weiterführt!“ Werner Pirker widmet sich nun ganz seinem Steckenpferd: Er restauriert Oldtimer und hat sich auf Mercedes-Cabriolets spezialisiert, die zwischen 1962 und 1972 gebaut worden sind. Dabei helfen ihm seine beiden Brüder, die in der Nachbarschaft wohnen, in ihrer Freizeit. Auch die Neffen sind am „Familienprojekt“ beteiligt.

Dann verrät er uns noch, dass er schon mal im Lotto 100.000 Schilling gewonnen hat. „Das war 1995 und damals habe ich alles in unser Haus investiert, Baumaterial gekauft und keinen Groschen für mich verwendet.“ Dieses Mal geht ein Teil an die beiden Kinder, den Rest behält der Papa für sich selbst. Verständlich, denn alten Flitzern wieder zu neuem Glanz zu verhelfen kostet eine Menge Zeit und Geld!