Corona beschleunigt Digitalisierung
Presse
Anlässlich des Internationalen Tag der Menschen mit Behinderungen am 3. Dezember weisen wir auf die Chancen hin, die durch fortschreitende Digitalisierung entstehen.
„Schon allein das Wort „Digitalisierung“ löst bei manchen Menschen Skepsis aus. Und fraglos ist Fortschritt um jeden Preis nicht erstrebenswert. Dennoch sehe ich die technologische Entwicklung unter anderem für Menschen mit Behinderungen überwiegend positiv“ erklärt Mag. Klaus Höckner, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs.
Vor allem am Arbeitsmarkt könne der Einsatz von modernen Technologien entscheidend zur Inklusion beitragen.
„Es muss immer der Mensch im Mittelpunkt stehen, im besten Fall unterstützt die Technik Menschen so, dass die Behinderung im Arbeitsalltag keine Rolle mehr spielt. Vorlesesysteme, Computer-Braillezeilen, Vergrößerungssoftware oder ähnliche Tools für Menschen mit Sehbehinderung ermöglichen es blinden oder sehbehinderten Menschen, selbst bestimmt und selbstständig durch den Berufsalltag zu navigieren „ betont Höckner, „interessant wird auch die zunehmenden Einbindung von Technologien, die mit Künstlicher Intelligenz verbunden sind, und wie diese zum Nutzen von Menschen mit Behinderungen eingesetzt werden.“
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs unterstützt innovative Projekte und Initiativen, deren Umsetzung zu einer inklusiven Gesellschaft beitragen.
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Mag.a Irene Zöhrer-Schreiner
Leitung Kommunikation