Recht auf Elternschaft für Menschen mit Behinderungen
Presse
Eltern mit Behinderungen müssen im Alltag nicht nur die üblichen Herausforderungen bewältigen, sie sind mit Vorurteilen und Diskriminierung konfrontiert.
Die Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs lädt zur Podiumsdiskussion „Eltern mit Behinderung“. Am Podium diskutieren Expertinnen, die selbst mit Behinderungen leben, im Beruf erfolgreich sind und alle Facetten der Mutterschaft kennen. Als Publikumsgäste erzählen Eltern mit Behinderungen Geschichten und Anekdoten aus ihrem erschwerten Alltag.
Die Veranstaltung wird auch live übertragen und bleibt auf Youtube abrufbar.
Podiumsteilnehmerinnen
Melanie Prehsegger ist Sozialarbeiterin, im Büro der Behindertenanwältin tätig und hat selbst eine Seheinschränkung. Derzeit arbeitet sie an der Fertigstellung ihrer Masterarbeit zum Thema „Elternschaft von Menschen mit Behinderungen – Chancen und Herausforderungen für Mütter und Väter mit Körper- und Sinnesbehinderungen“.
Michaela Moik ist seit November 2023 Vorsitzende der Interessenvertretung der Menschen mit Behinderung. Auch sie lebt mit einer Behinderung und ist Mutter dreier Kinder.
Maria Grundner steht voll im Berufsleben, setzt sich für barrierefrei nutzbare gebaute Strukturen ein, ist Mutter zweier Kinder und nutzt Persönliche Assistenz in einem umfassenden Ausmaß. Für sie ist Elternschaft ein Grundrecht, das jedoch von Personen, die mit Behinderungen leben, aufgrund der vielen Barrieren selten gelebt werden kann.
Ablauf
17:00–18:00 Uhr Podiumsdiskussion
18:00–18:30 Uhr Beispiele aus der Praxis
18:30–19:00 Uhr Fragen und Diskussion
Wann und Wo?
13.06.2024, 17:00 - 19:00 Uhr
Beratunsgzentrum der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen
Jägerstraße 36, 1200 Wien