Hedwig Immervoll
Frau Immervoll war es ihr Leben lang wichtig Menschen zu unterstützen denen es nicht gut ging.
„Gehe nicht, wohin der Weg führen mag, sondern dorthin, wo kein Weg ist und hinterlasse eine Spur.“
Hedwig Immervoll wuchs in einer sehr entbehrungsreichen Zeit auf, nur beschützt durch ihre liebevollen Eltern. Das war vielleicht auch der Grund, warum sie sich immer bemühte anderen Menschen, denen es nicht gut ging, zu helfen. Sehr engagiert war sie in der Jugendarbeit der sozialistischen Partei und musste, als die Partei politisch verboten wurde, ins Gefängnis.
Doch nie verlor sie den Mut, couragiert arbeitete sie danach noch intensiver weiter und blieb ihrer politischen Arbeit treu. Später bei der Gewerkschaft setzte sie sich gegen die Ausbeutung der Frauen ein und wurde auch 1973 mit dem Großen Ehrenzeichen der Republik ausgezeichnet.
Sie war ein weltoffener Mensch, eine Idealistin, aufgeschlossen für alles Schöne und Gute. Alle, die sie gekannt haben, vermissen sie sehr und bleiben ihr in Dankbarkeit für immer verbunden.